Jeder hat seinen eigenen Schmerz!!!
Schmerz sagt als Botschaft:
"Tue was, bewege dich mehr, halte und verhalte dich anders!"
Genau in diesem Sinne setzt das kreative und
phantastische Konzept der
an!
Dieses Neuromedizin-Konzept wird seit 1977 entwickelt von
Reinhard Dittel
Neuromedizinisches Fortbildungszentrum
An der Obergeis 13
36251 Bad Hersfeld
06621/65883
www.neuromedizin.de
Das Schmerzphysiotherapie-Konzept ist ein offenes, ganzheitliches, auf jeden Patienten zugeschnittenes Konzept. Mit diesem versucht der Schmerzphysiotherapeut der Vielschichtigkeit von Schmerzen gerecht zu werden.
Ziel ist es, das lebende Haus Mensch wieder bewohnbar zu machen und Licht hineinzutragen.
Der Patient (der Leidende) wird zum Agenten, er wird aus dem Bett der Passivität herausgeholt.
Als ganzheitliche Therapie baut die Schmerzphysiotherapie auf den Stärken des Patienten auf. Er ist aktiv in die Therapie eingebunden und soll mithelfen, eigene
Lösungen zu finden und diese selbständig im Alltag anzuwenden.
Es wird versucht den Schmerz zu beseitigen oder ihn auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, zu zentralisieren oder zeitllich zu begrenzen.
Techniken:
1. Manualtherapie
= Gelenk- und Weichteiltechnik
> Behandlung von Gelenken, Muskeln, Bändern, Sehnen, Nerven, Organen, Haut, Bindegewebe
Patient weitgehend passiv, therapeutenabhängig
2. PNF
= Propriozeptive Neuomuskuläre Fazilitation
> krankengymnastische Techniken zur Erleichterung des Nerv-Muskel-
Zusammenspiels durch funktionsspezifische Reize
> Behandlung komplexer Muskelketten in bestimmten Bewegungsmustern
Patient aktiv, therapeutenabhängig
3. Kinästhesie
= Körperwahrnehmungstraining
> Übungsprogramme zur Verbesserung der Wahrnehmung des Körpers
durch Spüren, Bewegen, Vorstellen (Visualisation)
> Vielfalt und Individualität durch Kombination von
KRAFT (wie intensiv),
RAUM (lokal - regional - global) und
ZEIT (wann - wie lange - wie oft)
Patient aktiv, therapeutenunanhängig
Das Penta - Schema der Schmerzphysiotherapie
pent/penta [griechisch] fünf
bedeutet im Neuromedizin-Konzept:
5 Bereiche müssen herangezogen weden, um zu einer optimalen Diagnose zu gelangen.
Dieses Penta-Schema hat somit Bedeutung für das Erkennen der Schmerzursachen. Zum anderen spiegelt sich seine Wichtigkeit für das Behandeln wider, mit der Feststellung, dass Griffe und Übungen in
allen 5 Bereichen seine Wirkung zeigen.
All dieses kann auf lokaler (an einer Stelle), regionaler (fortgeleitet an angrenzenden Stellen) und/oder globaler (den ganzen Körper betreffend) Ebene ablaufen und ein körperliches, seelisches,
soziales oder geistiges Schmerzgesicht tragen.
Diese 5 Bereiche sind:
Zusammenfassend ist also zusagen:
Der Schmerz kann aus allen fünf Penta-Bereichen kommen, Beschwerden in allen fünf Bereichen machen und wird therapeutisch auch in allen fünf Bereichen beeinflusst.
DAS NEUROMEDIZINISCHE HAUS
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