Vom 21.06.-24.06.2012 fand in Bad Hersfeld die Jubiläums-AG der Schmerzphysiotherapeuten statt ... ein JUNILÄUM
- das fünfzigste Mal -
Dazu HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und VIELEN DANK für all das unbeschreibliche Rüstzeug, was das Leben und die Arbeit so angenehm machen!!!
>>> Gleich wieder ein aktueller Anlass sich mit einer Redewendung zu beschäftigen:
Jemand spiegelt etwas vor, das von der Realität nicht gedeckt ist, er möchte als wertvoll erscheinen, aber dann erweist er sich als
Einige Theorien zum Ursprung
- Eine Reihe von Münzen könnte als falsche Fünfziger gelten:
1. Im Kaiserreich gab es sowohl in der ersten Serie (kleiner Adler mit großem Schild) als auch in der zweiten (großer Adler mit kleinem Schild) zwei verschiedene Ausgaben. Zuerst ein den anderen
Münzen entsprechendes 50-Pf-Stück, dann eines mit Wertangabe und Adler im Eichenkranz, schließlich ein gleiches mit anderem Adlertyp und zuletzt ein ähnliches mit Wertangabe "1/2 Mark".
2. Unmittelbar nach der Inflationszeit im November 1923 (Weimarer Republik) wurde das 50-Pfennigstück neu gestaltet und auf Messing geprägt. Das Stück war erstmalig nicht aus Silber und es wurde sehr
schnell zum beliebtesten Fälschungsstück! Es wurden derart viele Stücke auf dem billigen Material gefälscht und in Umlauf gebracht, dass bereits 1928 der Einzug dieser Münzen erfolgte, um am
31.12.1929 die Außerkurssetzung durchzuführen.
3. Im Dritten Reich gab es drei Fünfziger. Zwei aus Aluminium, davon eines mit Adler ohne und eines mit Adler mit Hakenkreuz, außerdem eine Nickelmünze, die nur kurz im Umlauf war.
4. Die Bundesrepublik kannte den Fünfziger als BDL-Ausgabe und als Ausgabe der Bundesrepublik Deutschland, letztere zunächst mit geriffeltem, später mit glattem Rand,
dazu kommt noch die berühmte Falschausgabe aus Karlsruhe.
5. Als falscher Fünfziger kann schließlich auch der sog. Nachtschilling gelten, eine 50-Groschen-Münze von Österreich aus dem Jahre 1934, deren Adlerseite exakt dem Schillingstück entsprach. Sie war
fast so groß und im selben Material wie der Schilling. Deshalb wurde sie leicht mit ihm verwechselt, besonders bei schlechtem, schummrigem Licht, also nachts. Statt einem Schilling bekam man nur
einen "falschen Fünfziger". Sie wurde rasch eingezogen und durch eine andere Münze ersetzt, die anders gestaltet
war und sicherheitshalber auf beiden Seiten den Nennwert angab.
6. Der allgemeine Volksglauben meint, dass früher der Metallkern der Münzen entfernt wurde und dann mit Blei wieder aufgefüllt wurde (deshalb auch draufbeissen).Wenn sich die Münze bog war sie eine
Fälschung.
7. Die Variante "falscher Fuffziger" liegt dagegen in den Aktivitäten einer Berliner Fälscherbande, die zwischen 1840 und 1850 mit großem Erfolg und Berliner Schnauze
preußische 50-Taler-Scheine fälschte.
Auch galten einst 50-Mark-Scheine als die am häufigsten gefälschten Scheine.
>>> Auch der Veranstaltungsort dieser AG das WORTREICH in Bad Hersfeld bot sich etwas zu entwickeln:
Gesucht wird eine Redewendung - erkenne senkrecht gelesen denjenigen, von dem man sich lieber fernhalten sollte!
Für Insider des Neuromedizin-Konzepts sind 24 Begrifflichkeiten zu finden!
Lösungen befinden sich hier drunter. Nicht schummeln! ;)
Lösungen:
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